Vier wichtige Einstellungen gilt es zu beachten, um perfekte Vorlagen für die spätere Nachbearbeitung zu erzeugen:
Kamera nicht bewegen
Die Bilder sollen absolut identisch sein und die Kamera soll immer pixelgenau ausgerichtet sein. Moderne Programme können zwar einzelne Bilder später noch auskorrigieren, die Ergebnisse sind aber besser, wenn alle Bilder genau gleich sind. Freihandaufnahmen sind also nicht zu empfehlen. Ein robustes Stativ muss her.
Mit einem Fernauslöser oder einer Mobile-App lässt sich die Kamera erschütterungsfrei auslösen.
Blende nicht verändern
Es werden mehrere Bilder hintereinander mit unterschiedlicher Belichtung aufgenommen. Da die Schärfentiefe sich beim Öffnen und Schliessen der Blende verändert, darf diese nicht verstellt werden. Arbeite deshalb mit voreingestellter fester Blende und der Zeitautomatik oder mit manueller Belichtungseinstellung.
ISO Empfindlichkeit und Weissabgleich fixieren
Um alle Aufnahmen möglichst ähnlich zu erhalten, sollte die Empfindlichkeitseinstellung manuell gewählt werden. Schalte dazu die ISO-Automatik ab. Auch der Weissabgleich für Farbkorrekturen sollte sich bei JPG Aufnahmen nicht ändern. Bei RAW-Bildern ist die Einstellung theoretisch nicht relevant.
Entfernung fixieren
Der Autofokus könnte zwischen den einzelnen Aufnahmen verstellt werden. Deaktiviere diesen deshalb und stelle die Entfernung manuell ein.