Jedes Jahr im März/April kommt die beste Zeit für Skitourenliebhaber, wenn die hohen Berge mit Ski bestiegen werden können und anstelle des langen Abstiegs die Firnabfahrt winkt. Klassisch geht es um das Osterwochenende herum heiss her an Jungfraujoch, Margerithahütte und Co. Die hier erwähnten Inhalte gelten jedoch analog für normale Hochtouren.
Vor 3 Jahren war auch ich am Osterwochenende auf der Mönchsjochhütte. Mit der ersten Bahn erreicht man zügig das Jungfraujoch auf 3400m über Meer. Als erste Akklimatisationstour gingen wir kurzum auf den Mönch, um die Nacht auf der Mönchsjochhütte auf 3600m zu verbringen. Am Abend gegen 21:30 Uhr landete die Rega, um einen Höhenkranken ins Tal zu transportieren und als ich mich am nächsten Morgen auf den Weg zum Schuhraum machte, hätte mir um ein Haar ein Höhentourist auf die Crocs gespieen. Dank ein paar einfachen Massnahmen in der Vorbereitung blieben wir von der Höhenkrankheit verschont. Im Folgenden soll es darum gehen, was es zu beachten gilt, damit der Ausflug in die Höhe positiv in Erinnerung bleibt.